Psychische Gesundheit in Krisenzeiten - 8 Tipps, wie du momentan für dich sorgen kannst

Burnout
Zu viel ist, wenn man's trotzdem macht
Der Begriff „Burnout“ hat sich mittlerweile etwas verselbstständigt und wird oft eher verharmlosend genutzt. Burnout gilt nicht als eigenständige psychische Erkrankung, sondern wird unter der Überschrift „Probleme mit Bezug auf Schwierigkeiten bei der Lebensbewältigung“ im Klassifizierungskatalog geführt. Dennoch leiden viele Menschen unter den Symptomen dieses Syndroms, zunächst wollen sie das jedoch oft nicht wahrhaben. Sie möchten nicht zugeben, dass ihnen alles zu viel wird, sondern weiter funktionieren. Bis es nicht mehr geht.
Jenseits der Grenzen
Betroffene leiden unter extremer körperlicher und emotionaler Erschöpfung, oft übersehen sie die ersten Signale des Körpers, wie Schlafprobleme, Schmerzen oder Konzentrationsprobleme. Sie machen so lange weiter, bis der Körper streikt und ihnen zeigt, dass sie über ihre Grenzen hinaus gehen. Burnout wird zumeist auf den Arbeitskontext bezogen, betrifft dabei aber nicht nur perfektionistische Manager, sondern vor allem auch Menschen, die im sozialen Bereich tätig sind oder eben auch Angehörige von Pflegebedürftigen oder psychisch kranken Menschen. Verharmlosen sollte man dieses Syndrom auf keinen Fall, denn unbehandelt kann ein Burnout in eine Depression führen oder gravierende körperliche Erkrankungen begünstigen.
Meine Erfahrungen und Tipps teile ich in meinem Blog